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Klapphornverse von Inge Spöhr

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Ein Klapphorn ist ein Instrument,
das man an seinen Klappen kennt.
Wenn keine dran sind, schrieb schon Goethe,
ist es ganz einfach eine Tröte.

 

Ein Klapphorn nahm sich einen Aal
in Noahs Arche zum Gemahl.
Als dann die Flut zurückgegangen,
da wimmelte es Klapperschlangen.


Ein Klapphorn und ein Gartenhocker
die ließen nicht von’nander locker.
Jetzt steht an unserm Swimmingpool
ein aufklappbarer Gartenstuhl.

Zwei Knaben echte Schweinebacken,
beschlossen eine Bank zu knacken.
Doch war der Coup nicht ausführbar,
weil diese Bank im Stadtpark war.


„Du, Julchen“, sprach der Julius
„Dir fehlt ein Zahn, drum mach ich Schluss !“
Das Schicksal stellte ihm ne Falle;
Er fiel vom Pferd, ihm fehl’n jetzt alle.

Zwei Knaben schrieben ein Gedicht,
doch leider reimte es sich nicht,
und auch der Inhalt war pervers.
So klappt er nie, der Klapphornvers..


Zwei Hähne krähten um die Wette
wer wohl die meisten Hühner hätte.
Indess’, der Nachbargockel – weise -
vergnügte sich inzwischen leise.

Zwei Krötenwitwen quakten simpel
allein an ihrem Wassertümpel.
Da sprang ein Rindviech in die Bresche
und seitdem gibt es Ochsenfrösche.


Ein Matcho konnte nicht begreifen,
weshalb die Damen vor ihm kneifen.
Hätt’ Klapphornverse er geschrieben,
sie wären allesamt geblieben.

Ein Klapphorn und ein Storch vom Turm
erlebten einen Liebessturm.
Gar bald lag nach dem Jubelfest
Ein junger Klapperstorch im Nest.

 

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